Worauf kommt es an, wenn wir als Evangelische Grundschule die Medienbildung der Zukunft entwickeln? Mehr Technik und noch mehr Technik? Oder eher mehr informatorische Grundlagenbildung? Kreatives, spielerisches Gestalten mit Medien? Oder eher medienkritische Verbraucherbildung? Mehr Aufklärung vor den Gefahren der Digitalisierung? Oder eher Mut, den Wandel aktiv mitzugestalten?
Beim Idee-Café am Montag Nachmittag wollten wir als Lehrkräfte und Schulleitung vor allem zuhören: Welche Ideen und Anregungen können Eltern unserer Schule beisteuern, Medienpädagogik in der Evangelischen Grundschule sinnvoll zu entwickeln?
Sieben Eltern waren unserer Einladung gefolgt und brachten aus ihrer (beruflichen) Expertise konkrete Ideen mit. Die Vorschläge reichten vom spielerischen Programmieren . mit Microcomputern über Webvideoerstellung und die Integration von Tablets und Apps in den regulären Unterricht. Auch die multimediale Erweiterung der Website und eine entsprechende Kinderredaktion wurden diskutiert.
Begleitend wurde die Runde aber immer wieder genutzt, um die Mediennutzung zu reflektieren. So blieb stets ein Wunsch im Vordergrund: digitale Medien behutsam und überlegt zu integrieren und ihren Mehrwert kritisch zu hinterfragen. Auch Fragen der Administration, des Datenschutzes und der Lehrkräftefortbildung wurden besprochen und lassen noch viel Raum für die weitere Medienarbeit der Schule.
Allen am Idee-Café beteiligten Eltern danken wir sehr für ihre Zeit und ihr Engagement, das uns am Montag Nachmittag begeistert hat!